Beschneidung (Circumcision) beim Mann in Wien

Eine Beschneidung – auch Circumcision oder Zirkumzision genannt – ist ein kleiner chirurgischer Eingriff, bei dem die Vorhaut des Penis teilweise oder vollständig entfernt wird.

In unserer Ordination in Wien führen wir die Beschneidung aus medizinischen Gründen (z. B. bei Phimose oder Vorhautverengung) sowie aus ästhetischen oder religiösen Motiven durch.

Das Ziel: ein funktionelles und ästhetisches Ergebnis mit kurzer Heilungszeit und maximaler Sicherheit.

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Die wichtigsten Fakten zur Beschneidung (Circumcision) beim Mann

Kurz erklärt

Die Circumcision ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung der Vorhaut, oft bei Phimose (Vorhautverengung) oder aus ästhetischen Gründen. Sie wird in unserer Wiener Ordination unter lokaler Betäubung oder Dämmerschlaf durchgeführt und ist auch für erwachsene Männer sicher und schonend.

Beratungsgespräch mit Dr. Roland Resch

Sehr gerne steht Ihnen Dr. Roland Resch für ein Beratungsgespräch nach Terminvereinbarung zur Verfügung.

Dr. Roland Resch

Ihr erfahrener Facharzt im Bereich der Beschneidung (Circumcision) in Wien

Als Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie verfüge ich über langjährige Erfahrung in der Durchführung der Beschneidung beim Mann – medizinisch auch Zirkumzision genannt.
Dabei wird die Vorhaut teilweise oder vollständig entfernt – meist aufgrund einer Phimose oder Vorhautverengung, aber auch aus ästhetischen oder kulturellen Gründen.

Weltweit sind rund ein Drittel aller Männer beschnitten. Der Eingriff selbst ist klein, wird ambulant unter lokaler Betäubung durchgeführt und erfordert nur eine kurze Erholungszeit.

Gerne nehme ich mir Zeit für ein persönliches Gespräch, um Ihre individuellen Fragen zu besprechen und gemeinsam die beste Lösung zu finden. 

Ihr Dr. Roland Resch

Beschneidung (Circumcision) des Mannes in Wien – medizinische, ästhetische & religiöse Gründe

Neben den medizinischen Gründen wird eine Beschneidung beim Mann auch aus ästhetischen, religiösen, hygienischen oder kulturellen Motiven durchgeführt. In unserer Ordination in Wien erfolgt der Eingriff unter lokaler Betäubung und mit höchster Präzision, um sowohl Funktion als auch Ästhetik zu wahren.

Medizinische Gründe für eine Beschneidung

Zu enge Vorhaut (Phimose / Vorhautverengung)

Wenn die Vorhaut zu eng ist und sich nur schwer über die Eichel zurückziehen lässt, spricht man von einer Phimose oder Vorhautverengung. Diese kann angeboren sein oder durch Entzündungen entstehen. Häufig führt sie zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und wiederholten Infektionen. Eine Phimose-OP oder vollständige Beschneidung schafft hier dauerhaft Abhilfe und verbessert die Intimhygiene.

Komplikationen durch Paraphimose

Wenn eine zu enge Vorhaut gewaltsam zurückgezogen wird, kann sie sich hinter der Eichel einklemmen – eine sogenannte Paraphimose. Dieser Zustand ist schmerzhaft und kann zu ernsten Durchblutungsstörungen führen. Wiederkehrende Paraphimosen machen eine Beschneidung medizinisch notwendig.

Beschneidung in Kombination mit anderen Eingriffen

Bei erwachsenen Männern kann eine Beschneidung (Circumcision) auch mit einer Penisverlängerung
kombiniert werden.

Eine Penisschaftverdickung hingegen sollte nicht gleichzeitig durchgeführt werden, da der Heilungsprozess nach der Beschneidung zunächst vollständig abgeschlossen sein sollte, bevor weitere ästhetische Eingriffe erfolgen. 

Wiederkehrende Entzündung (Balanitis)

Eine bakterielle oder pilzbedingte Entzündung der Eichel und der Vorhaut (Balanitis) verursacht Schmerzen und Reizungen. Tritt sie wiederholt auf, wird häufig eine Beschneidung empfohlen, um weitere Entzündungen zu vermeiden.

Verkürztes Vorhautbändchen

Ist das Vorhautbändchen zu kurz, kann es bei Erektion zu Spannung, Schmerzen oder Einrissen kommen. In leichten Fällen genügt ein kleiner Eingriff am Bändchen selbst; bei ausgeprägten Beschwerden wird jedoch oft eine Circumcision empfohlen.

Eichelvergrößerung, Peniskopfverdickung

Leitfaden zur Beschneidung in Wien - Der Weg zu Ihrem neuen Ich

Es ist mir ein großes Anliegen, Sie durch umfassende Information bei Ihrer Entscheidung zu unterstützen. Zusätzlich ist eine vertrauensvolle Beziehung zu Ihrem Arzt notwendig.

Unser Procedere für Beschneidungen

Beratungstermin für Ihre Beschneidung vereinbaren

Einfach online über "Beratungstermin vereinbaren" oder per Telefon unter +43 1 417 05 05. Wir sind gerne persönlich für Sie da.

Persönliches Gespräch mit Dr. Roland Resch in Wien

Ein erstes Beratungsgespräch, bei dem Sie umfassend über den von Ihnen geplanten Eingriff von mir informiert werden und Sie alle Fragen stellen können. Danach geben wir Ihnen alle Unterlagen mit nach Hause.

Überlegungsphase - Ihre Entscheidung in Ruhe treffen

In Ruhe überlegen und die von uns zur Verfügung gestellten Unterlagen zu Ihrem geplanten Eingriff lesen. Zwischen Erstgespräch und Operation soll eine Überlegungsphase von 14 Tagen vorliegen.

2. Beratungsgespräch zur Beschneidung

Bei Operationen ist ein zweites Beratungsgespräch erforderlich, bei dem wir nochmals alle Aspekte des Eingriffs erläutern und alle Ihre Fragen gerne beantworten.

Operation & Nachbetreuung in unserer Ordination

Wenn Sie sich entschließen den Eingriff vorzunehmen, werden wir einen für Sie passenden Termin finden.

Termin vereinbaren

Dr. Roland Resch steht Ihnen nach Terminvereinbarung sehr gerne für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung!

3 Schritte einer Beschneidung (Circumcision)

Narkose bei einer Beschneidung

Die chirurgische Entfernung der Vorhaut erfolgt in örtlicher Betäubung. Auf Wunsch kann der Eingriff auch in Dämmerschlaf oder Vollnarkose durchgeführt werden.

Methode & Ablauf der Beschneidung

Bei der Beschneidung erfolgt die chirurgische Entfernung der Vorhaut. Hierbei unterscheidet man zwischen einer vollständigen oder partiellen Beschneidung.

Vollständige Beschneidung: hierbei wird jene Hautanteil im Bereich der Eichel, der die Eichel im nicht-erigiertem Zustand bedeckt, vollständig entfernt. Das korrespondierende innere Vorhautblatt wird mit entfernt. Die Wundränder werden vernäht. Dies stellt auch die gängige Vorgehensweise bei einer Vorhautverengung dar.

Teilweise Beschneidung: Manchmal wird die Beschneidung auch nur partiell durchgeführt. Dabei werden jene Vorhautanteile erhalten, die die Eichel bedecken, wenn der Penis nicht erigiert ist.

Nachsorge und Erholungsphase nach der Beschneidung

Sie dürfen nach dem Eingriff am selben Tag nach Hause gehen. Schmerzen, die nach dem Eingriff auftreten, werden durch geeignete Medikamente gut unter Kontrolle gehalten. Schwellungen und blaue Flecken sind üblich und klingen mit der Zeit von selbst ab. Tragen Sie weite Kleidung, um die Operationsregion nicht zu reizen und damit einer Entzündungsgefahr auszusetzen. Verzichten Sie bitte für mehrere Wochen auf Vollbäder. Gönnen Sie sich Ruhe nach dem Eingriff!

Das sollten Sie wissen!

Beschneidung (Circumcision) - Die wichtigsten Fragen und Antworten

Nachfolgend finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen und deren Beantwortung zur Circumcision. Darüber hinaus bedarf aber jede Operation auch eines persönlichen Gesprächs. Ich freue mich darauf, Sie persönlich kennen zu lernen und Sie beraten zu dürfen!

Ihr Dr. Roland Resch

Welche medizinischen Gründe gibt es für eine Beschneidung?

Es gibt drei Gründe für eine medizinisch indizierte Beschneidung (Circumcision):
1. Eine zu enge Vorhaut, die sog. Phimose. Dies bedeutet, dass die Vorhaut gar nicht oder kaum über die Eichel gestülpt werden kann. Diese besteht von Natur aus oder kann auch durch eine Infektion entstehen. Dieser Umstand führt beim Geschlechtsverkehr zu Schmerzen oder macht Geschlechtsverkehr unmöglich und verhindert auch eine erforderliche Reinigung bei der Intimhygiene.
2. Die sog. Paraphimose ist der zweite medizinische Grund für eine erforderliche Beschneidung. Durch eine zu enge Vorhaut, die trotzdem über die Eichel gezogen wird, vor allem im Zuge von Geschlechtsverkehr, und sich nicht mehr zurückzieht, können schwere Entzündungen entstehen, die ehest möglich von einem Facharzt behandelt werden müssen. Eine Paraphimose geht mit starken Schmerzen einher und führt bei einer Nichtbehandlung zu weiteren Komplikationen, die zum einem Teilabsterben des Penis führen können. In diesem Fall muss die Vorhaut entfernt werden.
3. Wenn eine bakterielle oder durch Pilze verursachte Entzündung besteht, der sogenannten wiederholten Balanitis, muss die Vorhaut entfernt werden. Eine Balanitis ist eine Entzündung der Eichel, der Vorhaut und/oder des Penis.

Der ästhetische Anspruch von Männern an ihren Körper wird immer größer. Manche stört die Vorhaut in ihrem ästhetischen Empfinden und lassen sich daher beschneiden

In manchen Religionen oder Kulturen ist eine Beschneidung tief verankert – diese religiösen oder kulturellen Hintergründe sind ausschlaggebend, warum sich Männer oder Eltern ihren Nachwuchs beschneiden lassen.

Darüber hinaus wird die Eichel durch die Beschneidung weniger empfindlich und es dauert länger, bis es beim Geschlechtsverkehr zum Orgasmus kommt. Daher kann „Mann“ länger bzw. können auch Probleme des vorzeitigen Samenergusses vermindert werden.

Es wird angenommen, dass eine Beschneidung Risiken für manche Krankheiten reduziert. Dazu zählen:

  • Risiko für Harnwegsinfektionen: Beschnittene Männer erkranken laut einer Untersuchung zehnmal weniger an Harnwegsinfektionen als Unbeschnittene.
  • Risiko für Peniskrebs: bei der sehr selten vorkommenden Art von Krebs wird in Medizinerkreisen davon ausgegangen, dass eine Beschneidung das Risiko senkt daran zu erkranken.
  • Risiko für die Übertragung des Human Papilloma-Virus (HPV): Die meisten Fälle von Gebärmutterhalskrebs bei Frauen, sind auf eine Übertragung des Human Papilloma-Virus (HPV) durch Männer zurückzuführen. Bei beschnittenen Männern ist die Gefahr der Übertragung des Virus um ein Vielfaches geringer. Bei Bevölkerungen die eine Beschneidung an allen Männern durchführen ist die Anzahl an Gebärmutterhalskrebs erkrankten Frauen deutlich geringer.
  • Risiko für Penisentzündungen und der Haut: Das Risiko von beschnittenen Männern an einer Penisentzündung zu erkranken oder unter Hautirritationen zu leiden, ist wesentlich geringer. Vor allem wenn die Vorhaut beim Duschen nicht zurückgezogen und die Region sorgfältig gereinigt, wird können Penisentzündungen entstehen und Hautirritationen auftreten. Wenn häufig Entzündungen auftreten kann eine Beschneidung Abhilfe schaffen.
  • Risiko für übertragene Infektionen durch Geschlechtsverkehr: Unbeschnittene Männer haben ein leicht erhöhtes Risiko an Infektionen zu erkranken, die durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Aber weder beschnittene noch unbeschnittene Männer sind davor gefeit sich anzustecken. Daher ersetzt eine Beschneidung in keinem Fall einen adäquaten Schutz, vor allem bei ungeschützten Sex oder oft wechselnden Sexualpartnern.
  • Frühzeitiger Samenergusses: Erfahrungsberichten von beschnittenen Männern zufolge, ist die Reizbarkeit der Eichel nach einer Beschneidung etwas herabgesetzt ist und die Zeitspanne bis zur Ejakulation länger. Dies bedeutet auch die Verlängerung der möglichen Aktivitätszeit beim Geschlechtsverkehr.

Die Beschneidung wird ambulant durchgeführt und Sie werden am selben Tag nach Hause entlassen.

Bei einer Beschneidung (Circumcision) kommt eine örtliche Betäubung zur Anwendung. Auf Wunsch kann der Eingriff auch in Dämmerschlaf oder Narkose durchgeführt werden.

Eine Beschneidung bedeutet die operative Entfernung der Vorhaut. Dies kann eine vollständige oder teilweise Entfernung sein.

Unterschieden wird hierbei zwischen einer vollständigen und einer teilweisen Beschneidung.

  1. Vollständige Beschneidung: bei einer vollständigen Beschneidung erfolgt die komplette Entfernung des Hautanteils, von dem die Eichel in einem nicht erigierten Zustand abgedeckt ist. Dabei wird auch das innere Vorhautblatt mit entfernt. Anschließend werden die Wundränder durch eine kosmetische Naht versorgt. Diese Methode kommt z. B. auch bei einer Vorhautverengung zur Anwendung.
  2. Teilweise Beschneidung: in manchen Fällen erfolgt auch nur eine teilweise Beschneidung, welche Teile der Haut belässt, welche die Eichel weiterhin bedecken, wenn der Penis nicht erigiert ist.

Schon kurze Zeit nach dem Eingriff dürfen Sie nach Hause gehen. Es ist keine Übernachtung erforderlich. Eventuell auftretende Schmerzen können durch Schmerzmittel gut unter Kontrolle gehalten werden. Um einer Reizung oder Entzündung der Operationsregion vorzubeugen, tragen Sie bitte entsprechend weitere Kleidung. Vollbäder sind für mehrere Wochen zu meiden. Generell gilt auch für diesen Eingriff, dass Schonung und Ruhe den Heilungsprozess und die Genesung fördern.

Auch eine Beschneidung birgt gewisse Risiken, wobei diese als gering eingestuft werden. Ihre Gesundheit und Sicherheit sind das höchste Gut und daher achten wir bei jedem einzelnen Eingriff auf eine penible Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen. Wir arbeiten mit einer hochmodernen Ausstattung und zusätzlich leistet meine langjährige Erfahrung einen Beitrag das Risiko zu minimieren.

Selten auftretende Komplikationen sind:

  • Lokale Infektionen
  • Blutungen
  • Zuwenig oder zuviel Beschneidung kann Probleme verursachen oder eine abnormale Narbenbildung hervorrufen

Allgemeine OP-Risiken:

  • Allergische Reaktionen: Bitte teilen Sie uns schon im Beratungsgespräch mit, wenn Sie es bestehende Allergien auf Medikament oder Verbandsmaterialen gibt. Wir kümmern uns in diesem Fall um entsprechende Maßnahmen.
  • Narkoserisiko: generell ist das Narkoserisiko heutzutage als sehr gering einzustufen. Wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie auf Medikamente allergisch reagieren, teilen Sie uns das bitte zeitgerecht vor der Operation mit. Gerne steht Ihnen vor der Operation unser Narkosearzt für eine Besprechung zur Verfügung.

Ist eine Beschneidung aus medizinischen Gründen erforderlich, wird der Eingriff von der Krankenkasse übernommen. 

Auf Sport und Vollbäder verzichten Sie bitte für mindestens sechs Wochen. Leichte sportliche Aktivität können Sie danach wieder beginnen. Auf den Gang in die Sauna verzichten Sie bitte für rund drei Monate.

Die Kosten für eine Beschneidung (Circumcision) sind: € 2.190,-

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